
Bei einem Besuch in Stahle nutzte der heimische Bundestagsabgeordnete Christian Haase die Gelegenheit, sich vor Ort beim Autohaus Beineke über die aktuelle Situation auf dem Autosektor zu erkundigen. Das Diesel-Thema schafft große Verunsicherung beim Kunden, z.B. mit der Sorge um Wertverlust und Fahrverbote, die auch die Autohäuser zu spüren bekommen, wusste Geschäftsführer Thomas Beineke zu berichten. Mehr Transparenz und vertrauensbildende Maßnahmen wären jetzt wichtig. Das reine E-Auto wird trotz Anreize kaum nachgefragt, auch weil es noch zu viele offene Fragen und Unsicherheiten gibt. Sowohl bei Mercedes-Benz als auch bei Hyundai steigt aktuell aber lt. Thomas Beineke das Interesse an Plug-In Hybriden, da diese Technologie das Fahren auf der Kurzstrecke rein elektrisch ermöglicht und die Langstrecke mit dem Verbrennungsmotor gefahren wird.
Bei der Firmenbesichtigung zeigten sich Haase und die CDU-Kommunalpolitiker beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Firma, erfuhren aber auch von den Herausforderungen der Branche bei den Themen Digitalisierung oder bei der Personalrekrutierung. Das Autohaus, das genau auf der Grenze zwischen NRW und Niedersachsen steht und eine Holzmindener und Höxteraner Adresse hat, beschäftigt allein an diesem Standort 48 Mitarbeiter und ist zuversichtlich und investitionsbereit für die Zukunft. In eine vernünftige Richtung gehen auch lt. Thomas Beineke, der ebenfalls Vertreter der B 240 Initiative in Holzminden ist, die Entwicklungen im Straßenbau mit dem neuen Bundesverkehrswegeplan, der auf einen besseren verkehrstechnischen Anschluss der B240 und der B64 hoffen lässt. Hier ist aber nach wie vor länderübergreifendes Engagement von Politik, den Bürgern und den Initiativen gefragt.
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