Frauenunion bei Chefarzt Dr. Bettin

Frauenunion bei Chefarzt Dr. Bettin

„Frau und Gesundheit“ – das Motto der diesjährigen Frauenaktionswochen wurde durch die Frauenunion im Stadtverband Höxter mit einem Besuch am 06.03.2017 bei Chefarzt Dr.med. Stefan Bettin im St. Ansgar-Krankenhaus in Höxter umgesetzt.

Die zahlreichen Besucherinnen aus der Kernstadt, den Ortsteilen und benachbarten Orten wurden zunächst durch Ilona Drüke als Veranstalterin begrüßt und noch einmal mit Hinweisen und Informationen zu den Aktionswochen versorgt, bevor sie dann das Wort an Herrn Dr. Bettin übergab.


Dr. Bettin ist Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie und hat sein Studium in Kiew/Ukraine absolviert. Seine Ausbildung führte ihn u.a. als Assistenz-und Oberarzt an die Frauenklinik der Charitè in Berlin und danach als Chefarzt nach Rüdersdorf. Dr. Bettin praktiziert seit Anfang November 2014 im hiesigen Krankenhaus und setzt im Bereich der Urogynäkologie auf minimal-invasive Operationsverfahren und will vor allem laparoskopische Eingriffe verstärkt etablieren.


In seiner Präsentation brachte Dr. Bettin allen Besucherinnen das Thema „Vorsorge und Inkontinenz (Blasenschwäche)“ in verständlicher Art und Weise näher unter Schilderung der ärztlichen Anfänge zu einzelnen Operationstechniken und deren Ausführungen in der heutigen Zeit. Als Informationsgrundlage „zum Mitnehmen“ dienen die „Goldenen Regeln für den Beckenboden“.


Das durchaus sensible Thema wurde durch sprachliches „Berlinerisch“ aufgelockert und verursachte bei den Teilnehmerinnen so manchen Schmunzeleffekt.


Dr. Bettin zeigte sich mehrfach positiv überrascht, in welchem Umfang und Vielfalt die Veranstalterinnen das Hauptthema der diesjährigen Frauenaktionswochen gestaltet haben. In einem Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Höxter, Claudia Pelz-Weskamp, und Ilona Drüke wurden weitere Veranstaltungsmöglichkeiten erörtert, u.a. für junge Mädchen über eine HPV-Impfung zur Vermeidung von Gebärmutterhalskrebs, aber auch zur Ausbildung von jungen Leute in den Heilberufen vor Ort und späterer Weiterbe-schäftigung in der Region.